Ausschreibung für Polizistinnen und Polizisten

 AUSSCHREIBUNG
 bei der Landespolizeidirektion Niederösterreich von Ausbildungsplätzen für
Polizistinnen und Polizisten

Von der Landespolizeidirektion Niederösterreich ist beabsichtigt, im Jahr 2018
Frauen und Männer für den Polizeidienst aufzunehmen. Die Ausbildung dauert zwei Jahre.
Die Ausbildungsplätze werden gemäß §§ 20 und 21 Absatz 1 Ausschreibungsgesetz 1989
(AusG), BGBl 85/1989 idgF, ausgeschrieben.

Die Ausschreibungsfrist endet mit 31.12.2018.
Bewerberinnen und Bewerber für die Ausbildungsplätze
müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • österreichische Staatsbürgerschaft;
  • volle Handlungsfähigkeit;
  • ein Mindestalter von 18 Jahren bei Eintritt in den Polizeidienst;
  • bei Wehrpflichtigen der abgeleistete Präsenzdienst, bei Zivildienstpflichtigen
    der abgeleistete Zivildienst (für die Erlöschung der Zivildienstpflicht ist
    ein Antrag gem. § 6b Zivildienstgesetz erforderlich);
  • bis zum Beginn der Ausbildung eine Lenkberechtigung für die Klasse B,
    die ohne Auflagen, die eine fahrzeugbezogene Anpassung für diese Klasse
    vorsehen würden, erteilt wurde (§ 4 Abs. 1 Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung);
  • ein unbeanstandetes Vorleben;

Das Auswahlverfahren umfasst:

einen computerunterstützten Eignungstest im Sinne des Unterabschnittes
B des AusG 1989 (Rechtsschreib- und Grammatiktest, Intelligenztest und Persönlichkeitsfragebogen);

  • ein Aufnahmegespräch;
  • einen sportmotorischen Leistungstest (Laufen, Schwimmen, Liegestütze
    und medizinischer Bewegungskoordinationstest, Bergungssimulation);
  • eine polizeiärztliche Untersuchung zur Feststellung der körperlichen Eignung für den Polizeidienst;
    sämtliche notwendigen Facharztbefunde müssen von den Bewerberinnen und
    Bewerbern auf eigene Kosten beigebracht werden;
  • eine Abklärung der Vertrauenswürdigkeit im Zuge einer Sicherheitsüberprüfung gem. § 55 ff SPG.

Die Reihung der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt nach dem erreichten Punkteergebnis.
Dieses gilt gemäß § 44 Abs. 4 AusG 1989 bundesweit auch für weitere Ausschreibungen der Landespolizeidirektionen, die innerhalb eines Jahres erfolgen – gerechnet ab dem Tag des letzten Teils des Auswahlverfahrens.

Das Endergebnis des Auswahlverfahrens wird den Bewerberinnen und Bewerbern von der Landespolizeidirektion schriftlich mitgeteilt.

Dienstverhältnis

Im Fall der Aufnahme wird ein Ausbildungsverhältnis (VB/Sondervertrag für
die exekutivdienstliche Ausbildung) begründet.

Es dient zur Vorbereitung auf die Verwendung als Polizistin bzw. als Polizist
(„Exekutivbedienstete bzw. Exekutivbediensteter“) und enthält eine theoretische
Ausbildung in einem Bildungszentrum der Sicherheitsakademie sowie Praktika in Polizeidienststellen.

 

Das Ausbildungsverhältnis wird vorerst per Dienstvertrag auf 24 Monate befristet.
Als Ausbildungsbeitrag gebührt ein monatliches Entgelt in der Höhe des Gehaltes
einer Beamtin oder eines Beamten des Exekutivdienstes der Verwendungsgruppe E2c,
Gehaltsstufe 1 (rund 1633.- Euro brutto). Die Bestimmungen des § 8a Abs.
2 VBG (Sonderzahlung) sind anzuwenden. Über die in den §§ 16 und 22 VBG
iVm den §§ 16,17,17a und 17b GehG 1956 vorgesehenen Vergütungen
gebühren während der ersten 12 Monate des Vertragsverhältnisses
keinerlei sonstige pauschalierte Zulagen und Nebengebühren. Ab dem 13. Monat
des Vertragsverhältnisses gebühren überdies die für Beamte
der Verwendungsgruppe E2c vorgesehenen exekutivspezifischen Zulagen und Nebengebühren.

Bei Ablegung der Dienstprüfung und nach Ende des befristeten Dienstverhältnisses wird
ein öffentlich rechtliches Dienstverhältnis als Exekutivbedienstete
bzw. Exekutivbediensteter der Verwendungsgruppe E2b begründet.

Bewerbung

Schriftliche Bewerbungen können per Post oder persönlich bei der
Landespolizeidirektion Niederösterreich in 3100 St. Pölten,
Neue Herrengasse 15, eingebracht werden. Berücksichtigt werden
jene Bewerbungen, die spätestens am letzten Tag der Ausschreibungsfrist
bei der Landespolizeidirektion einlangen.

Die für die Bewerbung erforderlichen Unterlagen sowie weitere Informationen
zum Auswahlverfahren und zum Polizeiberuf allgemein sind im Internet
unter www.bundespolizei.gv.at abrufbar oder bei der Landespolizeidirektion erhältlich.

Gleichbehandlung

Gemäß § 7 Bundes-Gleichbehandlungsgesetz 1993 idgF wird darauf hingewiesen,
dass Bewerbungen von Frauen um die ausgeschriebenen Ausbildungsplätze besonders erwünscht sind.

Der Landespolizeidirektor

 

 

Die Marktgemeinde Grünbach am Schneeberg  hat sich als Mobilitätsgemeinde deklariert

Katzelsdorf, am 24. Januar 2018

ÖV-Symposium: Verkehrslandesrat Karl Wilfing zeichnete
Grünbach am Schneeberg als NÖ. Mobilitätsgemeinde aus

Die Marktgemeinde Grünbach am Schneeberg hat sich als Mobilitätsgemeinde deklariert und wurde dafür von Verkehrslandesrat Karl Wilfing am 15.12.2017 im Rahmen des ÖV-Symposiums unter Beisein von zahlreichen Gemeinde- und Bezirksvertreterinnen und -vertretern feierlich geehrt.

Mit der Deklaration verbunden ist die Beratung und Betreuung des regionalen Mobilitätsmanagements der NÖ.Regional.GmbH in allen Fragen der Mobilität. Mittlerweile nutzen mehr als 70% aller  niederösterreichischen Gemeinden dieses kostenlose Service. Für ihr Bekenntnis zu umweltfreundlicher Mobilität wurde daher Grünbach am Schneeberg eine Plakette fürs Gemeindeamt samt Urkunde verliehen.

„Durch ihre Deklaration leisten die Mobilitätsgemeinden einen wesentlichen Beitrag, um den öffentlichen Verkehr in Niederösterreich weiter nach vorne zu bringen. Das Land investiert jedes Jahr über 140 Mio. Euro in die öffentlichen Verkehrsmittel und ist speziell bei regionalen Mobilitätsleistungen auf die Mitarbeiter der Gemeinden angewiesen.
Die Plakette ‚Mobilitätsgemeinde‘ ist daher auch als Auszeichnung für die Gemeinden zu sehen“, so Wilfing im Rahmen der Veranstaltung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hörbarkeitsmessungen – Pfeifsignale

Seitens der ÖBB-Infrastruktur AG werden am 05.02.2018 in den Gemeinden
Winzendorf – Muthmannsdorf und Grünbach am Schneeberg,
Hörbarkeitsmessungen von Pfeifsignalen durchgeführt.

Der eigentliche Termin für diese Hörbarkeitsmessungen wäre letztes
Jahr am 16.11.2017 gewesen. Da es aber zu einer betrieblichen Verhinderung
gekommen ist, musste dieser Termin leider verschoben werden.

Bei diesen Messungen werden von einer Lock wiederholt Pfeifsignale aus
verschiedenen Distanzen abgegeben, um die genaue Hörbarkeit
mittels Akustikmessungen zu ermitteln.

Geplant wäre ca. 9:00 – ca. 12:00  in der Nähe vom Bahnhof Winzendorf
Anschließend von ca. 12:00 – ca. 15:00in der Nähe vom Bahnhof Grünbach am Schneeberg.

In diesem Zeitraum kann es zu einer erhöhten Lärmbelastung durch
Pfeifsignale kommen. Wir werden versuchen die Messungen so rasch
wie möglich zu erledigen.

Die ÖBB bitten um Verständnis.

Grünbach-Stammtisch Rückblick

Am Donnerstag, 25. Jänner war der große Saal im Landgasthaus „Zur Schubertlinde“ bis auf den letzten Platz besetzt. Die Themen „Hauptplatz Neu“ und „Wiederbelebung des Clima Tech Geländes“ lockten viele interessierte Grünbacher und Schrattenbacher zum Stammtisch. Bgm. Peter Steinwender informierte über den Letztstand des „Hauptplatz Neu“ Projektes und GR Ernst Orhan und Lebensbogen Geschäftsführer Christof Mikats stellten die geplante Betreuungseinrichtung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen vor, welches am ehem. Clima Tech Geländes entstehen soll. Über weitere Nutzungsmöglichkeiten wurde angeregt diskutiert.

Bei weiteren Fragen, Anregungen oder Bewerbungen kontaktieren Sie bitte Hrn. Mikats oder Hrn. Orhan:

Christof Mikats

Telefon: 0664 2439993
E-Mail: christof.mikats@icloud.com

Ernst Orhan

Telefon: 0660 30 82 006
E-Mail: ernst.orhan@icloud.com

Staffelübergabe im Schneebergland: Erni Sochurek beerbt Josef Laferl als Regionsobmann!

Erni Sochurek beerbt Josef Laferl als Regionsobmann!

Zehn Jahre lang hat Bgm. Josef Laferl von der Gemeinde Hohe Wand die Entwicklungen in der Gemeinsamen Region Schneebergland geleitet. Von 2007 bis 2013 mit der ehemaligen Kleinregionsmanagerin Magdalena Schreiner, von 2013 bis dato mit ihrer Nachfolgerin Martina Sanz. Zahlreiche Projekte in den unterschiedlichsten Bereichen – wie Kleinregionale Identität und Marketing, Gemeindekooperationen, Jugend- und Wirtschaftsprojekte, Active Ageing-, Klima-Energie- sowie Mobilitätsprojekte – entstanden während seiner Obmannschaft.

Bei der letzten Generalversammlung der Gemeinsamen Region Schneebergland übergab er nach zehn sehr erfolgreichen Jahren nun an seine Kollegin, Winzendorfs Bürgermeisterin Ernestine Sochurek das Zepter. Diese wird sich als neue (und einzige!) Frau an der Spitze der Region mit ihren 18 Mitgliedsgemeinden im Schneebergland ab sofort gemeinsam mit Martina Sanz vor allem den Themen NÖ Landesausstellung 2019, Öffentlicher Verkehr im Schneebergland, Klima- und Energie sowie Regionale Produkte annehmen.

Rückfragen zur Presseinformation:
DI Martina Sanz
Kleinregionsmanagement Schneebergland

 2753 Markt Piesting, Marktplatz 1
Tel. M. Sanz: 0676/812 20 347
region@schneebergland.com