Dämmerungseinbruch – Präventionsinformation

WISSEN SCHÜTZT!

Im Herbst setzt die Dämmerung schon zeitig ein. Während viele noch arbeiten, suchen sich Einbrecher am Abend im Schutz der Dunkelheit ihre Tatorte aus. Sie kommt jedes Jahr wieder, die Zeit der Dämmerungseinbrüche. Wie können Sie sich davor schützen?

Hier unsere Tipps:

  • Viel Licht – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung in einem Zimmer das Licht eingeschaltet lassen. Bei längerer Abwesenheit Zeitschaltuhren verwenden und unterschiedliche Einschaltzeiten für die Abendstunden programmieren. Im Außenbereich Bewegungsmelder und starke Beleuchtung anbringen, damit das Licht anzeigt, wenn sich jemand dem Haus nähert.
  • Bei längerer Abwesenheit einen Nachbarn ersuchen, die Post aus dem Briefkasten zu nehmen, um das Haus oder die Wohnung bewohnt erscheinen zu lassen. Aus demselben Grund im Winter Schnee räumen oder räumen lassen.
  • Keine Leitern, Kisten oder andere Dinge, die dem Täter als Einstiegs- bzw. Einbruchshilfe dienen könnten, im Garten liegen lassen. Außensteckdosen ab- oder wegschalten.
  • Lüften nur wenn man zu Hause ist, denn ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster und ganz leicht zu überwinden (trotz versperrbarer Fenstergriffe).
  • Nehmen Sie vor der Anschaffung von mechanischen oder elektronischen Sicherungseinrichtungen die  kostenlose und objektive Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratung in Anspruch.
  • Zeigen Sie verdächtiges Verhalten in Ihrer Nachbarschaft unter der österreichweiten Rufnummer 059 133 an. Sie können damit einen aktiven Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit in Ihrer Region leisten.

 

Landeskriminalamt NÖ – Kriminalprävention
Tel.: 059 133 – 30 – 3750 oder Mail: lpd-n-lka-kriminalpraevention@polizei.gv.at
www.polizei.at/noewww.bmi.gv.at/praevention/

 

Grünbach hat eine Lösung die hält!

Nach dem Machtwort von Minister Brandstetter, gab es ein großes Aufatmen in Grünbach. Kein Resozialisierungsprojekt in Grünbach! Meine Recherchen haben allerdings ergeben, dass nach der Nationalratswahl mit einem möglichen Ministerwechsel das Problem sofort wieder am Tisch sein könnte. Deshalb arbeitete ich seit Sonntag an einer langfristigen Lösung. Das Schreiben an das Justizministerium, für eine schriftliche Garantie, blieb vorerst unbeantwortet. Telefonisch konnte nur in Erfahrung gebracht werden, dass das Versprechen eines Ministers an seine Amtszeit gebunden ist.

Gott sei Dank war Herr Gerether seit Sonntag sehr kooperativ und hat sich nach meinem Anraten mit Armin Hohenschläger in Verbindung gesetzt.

Armin Hohenschläger stellte sich mit seinem Unternehmen mit einer Lösung sofort zur Verfügung. Das Bauobjekt wird zu drei unabhängigen Wohnungen umgebaut und von seinem Wirtschafts-Service Immobilien Büro zur Vermietung angeboten. Herr Hohenschläger ist ein verlässlicher Geschäftspartner, er hat in unserer Gegend bereits viele Objekte gerettet und revitalisiert. Seine kreativen Lösungen wie beim Hochkogelhaus machen Schule. Armin Hohenschläger ist ein erfolgreicher Unternehmer mit Handschlagqualität! Er ist ein Garant für sorgfältige Vermietung und ist ein verlässlicher Partner.

Auch die Gespräche mit der Feuerwehr und die gemeinsame Begehung am Mittwoch haben weitere Optionen für die Nutzung des Hauses in der Schneebergstraße möglich gemacht, auch dieser Idee steht Hohenschläger offen gegenüber. Armin Hohenschläger bekräftigt die Bedeutung der partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen und freut sich für Grünbach wieder was tun zu können.

Es ist sehr erfreulich, dass nach der schwierigen Situation eine einvernehmliche Lösung gefunden werden konnte die hält.

Ich bin der ÖVP sehr dankbar, dass sie ihren Minister überzeugen konnten von Grünbach mit ihrem Resozialisierungsprojekt Abstand zu nehmen. Eine große und wichtige Entscheidung für Grünbach. Ein wichtiger erster Schritt, den ich nicht geschafft habe. Mir wurde gesagt, dass ich erst etwas unternehmen kann, wenn etwas passiert sei. Was natürlich keine Option sein kann!

In diesem Sinne: „Ende gut – Alles gut“ und nach sehr aufreibenden Wochen können wir alle wieder beruhigt in die Zukunft blicken.

Ihr

Peter Steinwender

Wanderweg auf das Gelände im neuen Glanz!

Die Freunde der Gelände-Hütte haben mit Hilfe der Grünbacher Bergrettung den „Eselsteig“ auf das Gelände wieder instand gesetzt.

Den im Laufe der Zeit und durch Forststraßenbauten in Mitleidenschaft geratene aber beliebte Fußweg zur Gelände-Hütte, wurde von Freiwilligen Anfang August (bei Temperaturen über 30°)  wieder hergerichtet. Es wurde ausgeschnitten und der Weg wieder gangbar gemacht. Im Vorbeigehen wurden auch gleich einige Rastbänke erneuert.

Ein großer Dank geht an Klaus Spinka, Gerhard Paier, Josef Pfeffer, Helmut Tressl, Josef Diemer, Josef Engelskirchner, Isabella Heinreichsberger, Eduard Hochegger, Gerald Holzer und Roman Staudinger.

Für die Anstrengungen erhielten die Helfer natürlich eine deftige Jause vom Hüttenwirt Peter Postl.

Übrigens:  ab 19. August bis 3. Dezember ist die Hütte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geöffnet.

Auf Ihr Kommen freut sich die Familie Postl.

Resozialisierung von ehemalig Inhaftierten in Grünbach?

Aus heiterem Himmel erreichte mich die Nachricht, dass ein privater Anbieter im Dienste des Justizministeriums mit Ex-Häftlingen ein Geschäft in unserer Gemeinde aufziehen möchte. Am Montag, dem 7. August hat Herr Gerether Vertretern des Gemeinderates ein Projekt zur Resozialisierung von ehemalig Inhaftierten vorgestellt.

Dabei sollen auf Bewährung Haftentlassenen betreute Wohnmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Ziel soll es sein, diese Personen am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft wieder zu integrieren. Uns wurden sechs bis acht Klienten genannt welche 24h von 2-3 BetreuerInnen beschäftigt werden.

Als Objekt dieses Projektes wurde das Haus in der Schneebergstraße 18 erworben und soll für diese Zwecke umgebaut werden. Zur Zeit haben wir keine weiteren Informationen zu diesem Projekt. Herr Gerether hat dem Gemeinderat zugesagt, die Bevölkerung zeitnah zu informieren. So soll es Informationsmöglichkeiten ab nächster Woche geben.
Sofort nach bekannt werden dieser Sache habe ich mit Experten zu diesem Thema gesprochen, mir wurde bestätigt, dass mit solchen Aktionen der private Endvollzug als Beweggrund angepeilt wird. Im Prinzip handelt es sich um eine ähnliche Situation wie bei den Flüchtlingsunterkünften, eine Privatperson trägt die Verantwortung über den Ablauf dieser Resozialisierung.

Es liegt mir fern, mit Panikmache und Hyperaktivität Sie werte GemeindebürgerInnen zu verunsichern, auch die Vorgangsweise der ÖVP ist nicht mit mir abgestimmt worden, vielmehr war vereinbart, dass Herr Gerether direkt alle GrünacherInnen informieren wird. Es gibt auch noch kein Ansuchen für den Umbau. Es fehlen noch viele Informationen, ich stelle mir die Frage, warum Minister Brandstetter diese Unternehmen unterstützt, ohne den Gemeinden Handlungsmöglichkeiten zu geben. Unsere Recherchen im Ministerien haben ergeben, dass bei ordnungsgemäßer Führung durch die Betreiber für Gemeinden keine Möglichkeiten zur Einflussnahme vorgesehen sind. Ich werde alles daran setzen, dass für die Sicherheit der Grünbacher Bevölkerung Sorge getragen wird.  In den nächsten Tagen werde ich wieder mit den Ministerien aber auch mit der Exekutive in Kontakt treten, um den weiteren Verlauf kontrolliert zu verfolgen und Ihnen werte GrünbacherInnen, Informationen aus erster Hand geben zu können.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Peter Steinwender

Hochzeit von Malaika und Peter

Am Samstag, dem 3. Juni gaben sich Malaika Elébé und unser Bürgermeister Peter Steinwender im wunderschönen Schloss Ernegg (Steinakirchen am Forst) das Jawort.

Die Zeremonie wurde durch eine kleine Messe in der Kapelle und einer Segnung  gestartet. Anschließend kam es zur standesamtlichen Trauung im Garten des Schlosses.

Eine besonders schöne Überraschung war der Besuch der Feuerwehrdelegation aus Grünbach angeführt von Peter Jäger, welche dem Brautpaar mit einer Floriani-Statue alles Gute wünschte.

Dann wurde beschwingt gefeiert bis in den Morgen.

Alles Gute den Frischvermählten für ihre gemeinsame Zukunft!

Eine Feier in Grünbach wird alsbald nachgeholt.

Start der „NÖ-Challenge“ ist erfolgt! Grünbach macht mit!

„NÖ-Challenge“ – SPORT.LAND.Niederösterreich sucht die aktivste Gemeinde!

 „Wettbewerb für alle Generationen, mit dem Ziel Menschen zu bewegen.“

Egal ob man gerne wandert, läuft oder am liebsten mit dem Fahrrad unterwegs ist, von 1. Juni bis 17. September 2017 zählt jede Minute Bewegung in der freien Natur. In diesem Zeitraum sucht SPORT.LAND.Niederösterreich mithilfe von „Runtastic“ und in Kooperation mit den beiden NÖ-Gemeindevertreterverbänden die aktivste Gemeinde Niederösterreichs. Mit diesem flächendeckendem Wettbewerb sollen alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, von jung bis alt, zur regelmäßigen Bewegung motivieren.

Liebe Grünbacherinnen und Grünbacher macht mit!

„Heimat bist du großer Töchter und Söhne“ heißt es in der Bundeshymne. Im Rahmen der „NÖ-Challenge“ lautet das Motto bald „Gemeinden bist du aktiver Bewohner“.

Ab 1. Juni 2017 startet der Wettbewerb, bei dem alle mithelfen können, Grünbach zur aktivsten Gemeinde des Bundeslandes zu machen.

Alles was Sie dafür tun müssen lässt sich in nur drei Schritten erklären:

1. Schritt: „Runtastic-App“ auf das Smartphone laden

2. Schritt: Auf www.noechallenge.at zum Wettbewerb anmelden

3. Schritt: Sport treiben und sich so viel wie möglich bewegen

Jede sportliche Minute wird anschließend von der App dokumentiert und gleichzeitig automatisch auf das Bewegungskonto der jeweiligen Gemeinde gutgeschrieben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben dabei immer die Möglichkeit, den aktuellen Stand des Wettbewerbs auf der Website zur Challenge und den Social Media Kanälen von SPORT.LAND.Niederösterreich mit zu verfolgen.
Abgerechnet wird das große niederösterreichische Bewegungskonto am Tag des diesjährigen Wachaumarathons, dem 17. September 2017. Danach werden die Ortschaften mit den meisten gesammelten Bewegungsminuten pro Einwohner geehrt und ausgezeichnet. Neben den drei aktivsten Gemeinden in den vier Kategorien „0 – 2500 Einwohner“, „2501 – 5000 Einwohner“, „5001 – 10.000 Einwohner“ und „über 10.000 Einwohner“, gibt es in einer allumfassenden Individualwertung auch wertvolle Sachpreise für die 1000 aktivsten Mitstreiterinnen und Mitstreiter des Wettbewerbs.

Mehr Details zum Download als PDF

Neuer Gemeinderat konstituiert

Am 9.3.2017 hat sich der Gemeinderat der Gemeinde Grünbach am Schneeberg konstituiert. Nicht nur Bürgermeister und Vizebürgermeister, sondern auch der Gemeindevorstand, der Prüfungsausschuss sowie die Wahl der Ressort-Gemeinderäte (Umwelt, Bildung, Jugend) und sonstige Entsendungen erfolgten einstimmig.

Gemeinderat der Gemeinde Grünbach am Schneeberg

Stehend: GGR Franz Krismer (ÖVP), GR Wilhelm Stickler (ÖVP), GGR Ing. Rudolf Gruber (ÖVP), GR Hannes Poleczek (SPÖ), GR Gerald Holzer (ÖVP), GR Josef Diemer (SPÖ), GR Thomas Stickler (SPÖ), Vizebürgermeister Otto Schiel, GR Manfred Pilhar MSc (SPÖ), GGR Ing. Dieter Schmidt (SPÖ), GR Felix Bramböck (ÖVP), GR Harald Winkler (ÖVP), GR Ing. Johann Kratochvill (SPÖ), GR Ernst Orhan (SPÖ).
Sitzend: GR Heidemarie Hochegger (SPÖ), GR Lena Kersch (ÖVP), Bürgermeister Mag. Peter Steinwender (SPÖ), GR Stefanie Haindl (SPÖ), GGR Ilse Teix (SPÖ)

Geschäftsführender Gemeinderat Grünbach am Schneeberg

v.l.n.R: GGR Ing. Rudolf Gruber (ÖVP), GGR Franz Krismer (ÖVP), Vizebürgermeister Otto Schiel (SPÖ), Bürgermeister Mag. Peter Steinwender (SPÖ), GGR Ing. Dieter Schmidt (SPÖ), GGR Ilse Teix (SPÖ)

Die einzelnen Ausschüsse setzen sich daher wie folgt zusammen:

Prüfungsausschuss:
Harald Winkler, Lena Kersch, Stefanie Haindl, Thomas Stickler und Manfred Pilhar, MSc.

Schulausschuss:
Allgemeine Sonderschule und Volksschule: Bgm. Mag. Peter Steinwender, Manfred Pilhar MSc, Ernst Orhan, Thomas Stickler, Franz Krismer, Harald Winkler
EMS Grünbach: Bgm. Mag. Peter Steinwender, Thomas Stickler, Franz Krismer

Vertretung im Musikschulverband: Ing. Rudolf Gruber, Franz Krismer, Bgm. Mag. Peter Steinwender
Vertretung im Abwasserverband: Bgm. Mag. Peter Steinwender, Stellvertreter Otto Schiel
Umweltgemeinderat: Ilse Teix
Bildungsgemeinderat: Ing. Johann Kratochvill, Franz Krismer
Jugendgemeinderat: Stefanie Haindl, Felix Bramböck

Pfarrer Mag. Wolfgang Berger wurde zum Dechant ernannt

Unser Pfarrer Berger wurde vom Erzbischof zum Dechant für das Dekanat Neunkirchen ernannt! Zu seinen zukünftigen Aufgaben gelten:

  • Koordination und Förderung der gemeinsamen pastoralen Tätigkeit im Dekanat,
  • Aufsicht über die Kleriker seines Bezirks, damit diese ihren Amtspflichten gewissenhaft nachkommen und eine für Priester angemessene Lebensweise pflegen,
  • Sorge zu tragen, dass die Gottesdienste gemäß den Vorschriften der Liturgie gefeiert werden, dass die Kirchen und heiligen Geräte sich in gutem Zustand befinden und dass die konsekrierten Hostien ordentlich aufbewahrt werden,
  • Kontrolle der Kirchenbücher sowie der Vermögens- und Gebäudeverwaltung in den einzelnen Pfarreien,
  • die Priester zur Teilnahme an theologischen Weiterbildungen, Exerzitien und ähnlichem anzuhalten.

Wir wünschen ihnen bei ihren neuen Aufgabenbereichen gutes Gelingen und sind überzeugt, dass sie diese mit dem selben Weitblick und fürsorglichen Einblick gestalten werden.