Advent in Grünbach 2024

ADVENT IN GRÜNBACH

Am letzten Wochenende fand wieder unser traditioneller Adventmarkt statt und stimmte die Grünbacherinnen und Grünbacher sowie die Gäste auf die nächsten Wochen ein.

Die Besucher konnten die musikalischen Beiträge sowie die Ausstellung in der Barbarahalle bewundern, sich bei den Ständen draußen kulinarisch stärken und die köstlichen Mehlspeisen waren für Viele ein guter Grund um im Adventcafé der Dorferneuerung Grünbach etwas zu verweilen. Die Bildpräsentation „Winter in Grünbach im Wandel der Zeit“ ließ Erinnerungen an frühere Adventveranstaltungen und schneereiche Winter aufleben. Von Kirchenchor und Musikschule musikalisch umrahmt wurde die Adventkranzweihe, und beim Adventsingen des MGV „Glück Auf“ in der Pfarrkirche wurde von den Sangesbrüdern und der jungen Gruppe „Vollholz-Musi“ auf die stille Zeit eingestimmt; lieben Dank an Franz Krismer für seine Texte, die die Besucher auch zum Schmunzeln brachten.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Lehrer:Innen und vor allem den Kindern der VS Grünbach und den Schüler:Innen der Musikschule „Schneebergklang“ für Ihre Auftritte. Danke auch an das Bläserquartett des Musikvereins, das draußen mit den Musikstücken für vorweihnachtliche Stimmung sorgte. An dieser Stelle auch vielen Dank an Markus Apfler und  Christian Rieger, die für Ton- bzw. Lichttechnik auf den Bühnen sorgten.

Der Auftritt der Perchtengruppe „Die Kuinhund“ sorgte bei den Kindern für ein wenig Aufregung und alle freuten sich sicher auf den Besuch des Nikolaus – vielen Dank an Herrn Johannes Hausler. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Sponsoren der Nikolaussackerl, welche der Nikolaus an die zahlreichen Kinder verteilen durfte: BEV Eisschützen-Verein, Dorfgemeinschaft Neusiedl, Kinderfreunde, ÖVP Grünbach und SPÖ Grünbach.

Wir bedanken uns auch sehr herzlich bei Herrn Nell, der den Erlös des Verkaufs seiner Holzschnitzereien für den wohltätigen Zweck „Grünbach hilft Grünbach“ spendet!

In der „Christkindlwerkstatt“ wurde am Sonntag eifrig gemalt, geklebt und mit Holz und Moos gebastelt – tolle Werke konnten von den Kindern mit nach Hause genommen werden – großer Dank an Frau GR Heidi Hochegger und Frau Silvia Kicker-Payr für die Organisation und den Helfer:Innen für die Unterstützung der Kinder. Erstmals gab es den „Krampus zum Anfassen“ beim Advent in Grünbach, wo Kinder (und auch manch´ Erwachsener) in ruhiger Atmosphäre die Masken bestaunen konnten und die Perchten von einer ganz anderen Seite kennenlernen durften – an dieser Stelle vielen Dank an die „Schlossteufel 2.0“.


Die einheitlichen Adventhäferl in allen Ständen konnten auch in diesem Jahr wieder dazu beitragen den Müll zu reduzieren – danke an die Vereine und Standler, die sich trotz etwas Mehraufwand dazu bereit erklären hier gemeinsam ein Zeichen zu setzten.

Danke auch für das Verständnis der Schulen, dass die Park­plätze eine Zeit lang nicht zur Verfügung standen.

Vielen herzlichen Dank an Alle, die bei den Vorbereitungsarbeiten geholfen haben – im Besonderen an Frau Vizebgm. Steffi Haindl und Edith Stückler, an den Schulwart Thomas Steiner sowie die Mitarbeiter des Bauhofs, die auch nach der Veranstaltung wieder dafür sorgten, dass alles wieder an seinen Platz kommt. Großer Dank auch an Herrn Rudi Hussajenoff und Frau Kerstin Posch für das Zusammentragen der Fotos für die Bildpräsentation.

Ein herzliches Dankeschön geht an Familie Stickler-Talbauer und Pesarini für die gespendeten großen Christbäume, die unseren Ort weihnachtlich schmücken.

Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Adventzeit, ein besinnliches und auch fröhliches Weihnachtsfest sowie alles Gute und Gesundheit für das kommende Jahr 2025!

Der Bürgermeister

Michael Schwiegelhofer

 

Nun noch vielen Dank an Herrn Franz Hörmann, der für uns dieses Wochenende wieder mit seiner Kamera begleitet hat.

Alle Fotos des Adventwochenendes finden sie in den Galerien „ADVENT 2024“!

 

        

Fotocredit: Franz Hörmann

 

 

Auch wir sind der Meinung: Du hast das Recht auf ein gewaltfreies Leben!

Die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen umfassen die Zeit zwischen dem 25. November – dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden – und dem 10. Dezember – dem internationalen Tag der Menschenrechte. Dieser Aktionszeitraum wird weltweit genutzt, um das Ausmaß und die verschiedenen Ausprägungen von Gewalt gegen Frauen zu thematisieren und Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen als fundamentale Menschenrechtsverletzung nachhaltige Folgen für die Betroffenen selbst, aber auch für die gesamte Gesellschaft hat.
Die UN-Kampagne „Orange The World“ findet seit 2015 jährlich zwischen dem 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“, und dem 10. Dezember, dem „Internationalen Menschenrechtstag“, statt. Weltweit erstrahlen in diesen 16 Tagen gegen Gewalt Gebäude in oranger Farbe, um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Die Kampagne „Orange the World“ trägt somit zur Enttabuisierung dieses Themas bei.

Hl. Leopold – Landespatron NÖ

Der 15. November ist in Niederösterreich Landesfeiertag: Wir feiern den Heiligen Leopold, unseren Landespatron.

Es findet kein Parteienverkehr statt, das Gemeindeamt ist geschlossen!

Heiliger Leopold

© www.imareal.oeaw.ac.at

Außenpolitik: Heirat und Investiturstreit

Leopold III. war der sechste Markgraf aus der Familie der Babenberger. Im Investiturstreit war er zunächst neutral, schlug sich aber 1105 auf die Seite des späteren Kaisers Heinrichs V., der gegen seinen eigenen Vater, Heinrich IV., rebellierte. In der Folge heiratete er dessen Schwester Agnes, die Tochter Kaiser Heinrichs IV., Witwe Herzog Friedrichs I. von Schwaben und Mutter des späteren Königs Konrad III. (1106). Diese Verbindung mit dem salischen und gleichzeitig auch dem staufischen Haus förderte das Ansehen des Markgrafen erheblich; die Babenberger gehörten fortan zu den ersten Familien des Reiches. 1122 war Leopold maßgeblich an der Beendigung des Konfliktes zwischen Kaiser und Papst beteiligt (Wormser Konkordat). Sein Einfluss und sein Prestige waren so stark gewachsen, dass man ihm nach dem Tod seines Schwagers Heinrich V. die Krone des Reiches anbot, was er jedoch ablehnte (1125).

Heiliger Leopold

© © www.stift-klosterneuburg.at

Innenpolitik: Landesfürst und Klostergründer

Politischen Konflikten ging Leopold konsequent aus dem Weg und widmete sich vor allem dem Ausbau und Wohlstand seines Herrschaftsbereiches. Unter seiner Herrschaft erfolgten die entscheidenden Anstöße zur Entwicklung eines österreichischen Landesfürstentums und eines Landesbewusstseins. Er verstand es, den Besitz seiner Familie zu vermehren, und seine Treue zu Heinrich V. ermöglichte ihm auch den Zugriff auf das Reichsgut im Lande: Hainburg, Krems, Tulln und Wien wurden landesfürstlich. Die alten hochfreien Geschlechter wurden in ihrem Einfluss entscheidend beschnitten, während der Markgraf in Bezug auf die Kirche eher zu Kompromissen neigte.
1106 verlegte er die babenbergische Residenz nach Klosterneuburg, wo er das dort bereits existierende Kollegiat-Stift förderte und es 1133 den Augustiner-Chorherren übergab; 1133 gründete er das Zisterzienserstift Heiligenkreuz, 1136 das Benediktinerstift Mariazell in Österreich („Klein-Mariazell“).

Nachleben: Heiliger und Landespatron

Seine Nachfolger waren seine Söhne Leopold IV. (1137-1141) und Heinrich II. „Jasomirgott“ (1141-1177); ein weiterer Sohn, Otto, wurde Bischof von Freising (1137-1158) und war einer der bedeutendsten Geschichtsschreiber des Hochmittelalters.

Leopold III. wurde schon bald nach seinem Tode als „der Fromme“ bezeichnet, sein Grab in Klosterneuburg wurde zur Wallfahrtsstätte und eine Reihe erbaulicher Legenden, darunter auch die berühmte „Schleierlegende„, entstanden. Seit dem 14. Jahrhundert strebten die Habsburger eine Heiligsprechung des Markgrafen an, die 1485 nach entsprechenden Bemühungen Kaiser Friedrichs III. tatsächlich erfolgte. 1663 wurde Leopold III. der Heilige zum Landespatron von Österreich ob und unter der Enns erklärt und verdrängte damit den Hl. Koloman. In Niederösterreich ist er als Landespatron unumstritten, während er sich in Wien diese Stellung mit dem hl. Klemens Maria Hofbauer und in Oberösterreich mit dem hl. Florian teilen muss.

Literatur

Karl BRUNNER, Leopold, der Heilige. Ein Portrait aus dem Frühling des Mittelalters. – Böhlau Verlag (Wien 2009). 

Der Heilige Leopold. Landesfürst und Staatssymbol. Niederösterreichische Landesausstellung, Stift Klosterneuburg, 30. März – 3. November 1985 = Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums. NF 155 (Wien 1985).

Floridus RÖHRIG, Der Babenberger-Stammbaum im Stift Klosterneuburg (Wien 21977).

Neue NÖVOG-Kontaktdaten

Regionale Verkehrsplanung in der niederösterreichischen NÖVOG

Bislang war für die Koordination und Planung des öffentlichen Verkehrs in der Ostregion der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) zuständig. Die Planung und Bestellung von Kraftfahrlinien ist eine stark regional ausgerichtete Aufgabe. Daher werden Aufgaben rund um Planung, Gestaltung und Durchführung des Nahverkehrs dort gebündelt, wo die Dienstleitungen auch tatsächlich erbracht werden:

Die bisher in der VOR GmbH durchgeführten Aufgaben wie Planung, Bestellung und Abwicklung der niederösterreichischen Regionalbus- und Bedarfsverkehre wurden an die niederösterreichische NÖVOG übertragen. Mit den Aufgaben sind auch die damit betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur NÖVOG gewechselt. Damit sind Kontinuität und hohe Servicequalität jederzeit gewährleistet.

Die NÖVOG steht zu 100 Prozent im Eigentum des Landes Niederösterreich und vereint nun als Unternehmensgruppe sechs Bahnen, zwei Seilbahnen, den gesamten Regionalbusverkehr sowie alle bedarfsgesteuerten Verkehre und ist damit größter Mobilitätsanbieter für Alltag und Freizeit in Niederösterreich.

Weiterhin im VOR verbleiben die Themenbereiche „Verbundtarif“, „Fahrgastinformation“ und „SPNV“ (planerische Agenden im regionalen Schienenpersonenverkehr).

Ansprechpartner für Bürger/Fahrgäste:

  • Bei Fragen zum niederösterreichischen Regionalbusverkehr bzw. bedarfsgesteuerten Angeboten (Anrufsammeltaxis, VOR Flex) stehen die Experten der NÖVOG unter kundenservice@noevog.at bzw. 0800 22 25 22 zur Verfügung.
  • Tarifthemen bzw. Problemstellungen rund um den regionalen Schienenpersonenverkehr werden weiterhin vom VOR unter kundenservice@vor.at bzw. 0800 22 23 24 behandelt.

www.noevog.at

Rohrbruch: am Neuschacht

WICHTIGE INFORMARTION:
Die ÖBB hat Probebohrungen am Neuschacht durchgeführt und leider einen Rohrbruch verursacht hat.
Im Bereich hinterer Neuschacht und Richardschacht wurde das Wasser abgedreht.
Wir sind bemüht den Rohrbruch so schnell als möglich zu reparieren!
Wir bitten um Verständnis!

Gemeindezeitung

Liebe Grünbacherinnen,
Liebe Grünbacher,

leider kam es bei der Ausgabe unserer Gemeindezeitung seitens der Post zu Problemen und nicht jeder Haushalt hat eine aktuelle Zeitung erhalten.

Besuchen sie uns zu den Amtszeiten am Gemeindeamt und wir drucken ihnen ein Exemplar – damit auch Sie bestens informiert sind.