Mandatsverzicht von Vizebürgermeister Otto Schiel

Nach über sieben Jahren im Amt des Vizebürgermeisters hat sich Herr Otto Schiel entschlossen auf sein Mandat zu verzichten.

Otto Schiel kann auf viele erfolgreiche Projekte zurückblicken. Bürgermeister Peter Steinwender und der gesamte Gemeinderat danken für sein Engagement.

Designierter Nachfolger ist Herr Michael Schwiegelhofer.

Aktion “Sauberes Grünbach” am 23.04.2022

Am Samstag, den23.04.2022, konnte  die gemeinsame Aktion “Sauberes Grünbach” nach zwei Jahren Pause wieder durchgeführt werden.

Nicht nur die Spazier- und Wanderwege wurden gesäubert, auch die Straßenränder, Bahntrassen und Bäche wurden von den vielen Freiwilligen aus Vereinen und Gemeinderat vom Unrat und achtlos weggeworfenem Müll befreit.

Es wurden ca. 30 Müllsäcke gesammelt und fachgerecht entsorgt.

Ein herzlicher Dank ergeht an die freiwilligen Helfer, die das Ortsbild von Grünbach in Ordnung halten und verschönern. Als kleines Dankeschön lud die Gemeinde danach zu einer kleinen Jause am Platz’l ein.

 

Peter Steinwender                                        Bernhard Muhr, Andreas Pinkl
Bürgermeister                                               Umweltgemeinderäte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parteienverkehr Gemeindeamt

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen, sehr geehrte Gemeindebürger!

Durch die Entspannung der epidemiologischen Lage können mit dem 16. April einige Schutzmaßnahmen gelockert werden. Die 2. COVID-19-Basismaßnahmenverordnung tritt mit diesem Tag in Kraft und gilt vorerst bis zum 8. Juli.

Aus diesem Grund werden die Einschränkungen im Parteienverkehr nach Ostern aufgehoben und die Mitarbeiterinnen im Gemeindeamt stehen wieder zu den gewohnten Parteienverkehrszeiten zur Verfügung um Ihr Anliegen zu bearbeiten.

FFP2-Maskenpflicht!

Die FFP2-Maskenpflicht gilt noch in geschlossenen Räumen von:

  • Krankenanstalten, Alten- und Pflegeheimen und vergleichbaren Settings,
  • öffentlichen Verkehrsmitteln und deren Haltestellen sowie Taxi,
  • Kundenbereichen des lebensnotwendigen Handels,
  • Verwaltungsbehörden bei Parteienverkehr und
  • Einrichtungen zur Religionsausübung, außer diese werden zwecks einer religiösen Zusammenkunft wie z.B. einer Messe betreten
  • Das Tragen von FFP2-Masken in allen geschlossenen Räumen wird weiterhin empfohlen.

Earth Hour 2022 – Eine Stunde “Licht aus” für das Klima

Am Samstag, den 26. März 2022, fand bereits zum 16. Mal die weltweite WWF Earth Hour statt. Bei der “Stunde der Erde” setzten Menschen, Städte und Unternehmen aus der ganzen Welt ein Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten, indem sie um 20:30 Uhr für eine Stunde in den eigenen vier Wänden oder an Denkmälern und offiziellen Gebäuden das Licht ausmachten. Mit der Earth Hour wurde dieses Jahr auch ein gemeinsames Zeichen für Frieden in der Ukraine, in Europa und auf der ganzen Welt gesendet.

Auch die Gemeinde Grünbach am Schneeberg beteiligte sich wieder an dieser Aktion und setzte ein Zeichen für Frieden und Klimaschutz.

Die Scheinwerfer rund um die Kirche sowie teilweise die Wegbeleuchtung wurden abgeschaltet. Auch das “Gschäftl” der DÖRN, die Schaukästen und der Schaustollen waren für eine Stunde im Dunkeln.

Die Umweltgemeinderäte Bernhard Muhr und Andreas Pinkl freuen sich, dass auch wieder viele private Haushalte an dieser Aktion teilgenommen haben haben.

Neue Wege zur Übermittlung Ihres Wasserzählerstandes

Liebe Grünbacherinnen, liebe Grünbacher!

Wir sind stets darum bemüht, Ihnen ein bürgernahes Service zu ermöglichen. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen dieses Jahr erstmals die Möglichkeit, Ihren Wasserzählerstand mittels mehrerer digitaler Wege bekanntzugeben.

Sobald Sie von uns die Ableseaufforderung erhalten, haben Sie folgende kostenlose Wege, Ihren Verbrauch zu melden:

  • Rufen Sie die Webseite zaehlerstand.io auf und tragen Sie hier Ihre Daten ein
  • Chatten Sie mit Chatbot “Splashy” und geben Sie Ihren Wasserzählerstand bekannt
  • Wählen Sie die 24 Stunden Telefonhotline unter der Nummer: 0670 / 308 40 09
  • Laden Sie sich die kostenlose WATERLOO 365 App im App Store oder Google Play Store herunter oder
  • Scannen Sie den QR Code rechts am Ableseblatt ein und folgen Sie der Anleitung

Natürlich steht es Ihnen offen, Ihren Wasserverbrauch postalisch zurückzumelden. Dafür füllen Sie einfach die Ablesekarte, die Ihnen von der Gemeinde übermittelt wurde, aus und senden sie diese frankiert an die Gemeinde zurück.

Für Fragen hierzu stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Feuerbrand – Informationen

Feuerbrand

Feuerbrand Info

Feuerbrand ist eine der gefährlichsten Pflanzenkrankheiten, die vor ca. 200 Jahren erstmals in Amerika nachgewiesen wurde. 1993 war das erste Auftreten in Österreich (Vorarlberg), seither wanderte diese Krankheit kontinuierlich Richtung Osten und ist 2000 erstmals in Niederösterreich aufgetreten.

Diese Krankheit, die durch das hochinfektiöse und schwer zu bekämpfende Bakterium „Erwinia amylovora“ verursacht wird, stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für das Kernobst in Intensivobstanlagen, auf unseren bäuerlichen Streuobstwiesen, in Hausgärten, aber auch für Zierpflanzen auf öffentlichen Grünanlagen und in Baumschulen dar.

Für die Gesundheit des Menschen besteht aber keine Gefahr !!!

Der Feuerbrand ist meldepflichtig !!!

Jeder Grundbesitzer oder Pächter ist gemäß NÖ Pflanzengesundheitsverordnung verpflichtet, jeden Feuerbrandverdacht beim zuständigen Gemeindeamt zu melden !!!

Vom Feuerbrandbeauftragten der Gemeinde wird in der Folge der Feuerbrandverdacht abgeklärt, und vom Feuerbrandsachverständigen werden bei einem bestätigten Auftreten Maßnahmen zur Bekämpfung festgelegt, welche von einem Rodetrupp oder nach Einschulung durch den Feuerbrandsachverständigen auch durch den Pflanzenbesitzer durchgeführt werden können. Die Abklärung des Feuerbrandverdachtes ist kostenlos. Voraussichtlich werden 50 % der Rodekosten bei Beauftragung des Maschinenringes vom Land NÖ übernommen.

Die Infektion erfolgt meist während der Blüte, wobei aber erst ca. 3 Wochen später Symptome sichtbar werden. Die ersten Anzeichen sind welke Blüten, Triebe und Früchte, wobei sich die Spitzen der jungen Triebe hakenförmig verkrümmen und die Blätter sich in der Folge – je nach Pflanzengattung – braun bis schwarz färben. Von diesen Infektionsstellen kann sich die Krankheit auf benachbarte Triebe, stärkere Äste und den Stamm ausbreiten. Die Erkrankung verläuft bei warmer und feuchter Witterung sehr schnell und mit großer Intensität.

Die Pflanzen sehen dann wie verbrannt oder verdorrt aus. Die abgestorbenen, eingetrockneten Blätter und Früchte bleiben an den Bäumen hängen.

Im Frühjahr und Sommer kann man mitunter feuchte, zunächst farblose, später gelbbraun gefärbte, klebrige Tröpfchen an den befallenen Trieben und Früchten sehen. Dieser Bakterienschleim wird besonders unter feucht-warmen Bedingungen reichlich produziert.

Die Übertragung des Erregers erfolgt während der Vegetationsperiode durch Insekten, Wind und Regen, über größere Distanzen auch durch Zugvögel und den Pflanzenverkehr. Auch mit nicht desinfizierten Schnittwerkzeugen oder durch den Menschen (Kleidung, Kontakt…) selbst kann dieses Bakterium verbreitet werden. Keine kranken Pflanzen berühren, es besteht akute Verschleppungsgefahr.

Birnen- und Apfelbäume, aber auch Quitte, Mispel und Eberesche werden von dieser Krankheit befallen, von den Zier- und Wildpflanzen werden vor allem Zwergmispel (Cotoneaster), Weiß- und Rotdorn, Feuerdorn, Felsenbirne, Apfelbeere und Photinia befallen.

Sehr wichtig sind das rechtzeitige Erkennen und sofortige Melden des Feuerbrandverdachtes bei der Gemeinde, da nur durch rechtzeitige Rode- und Schnittmaßnahmen einer massiven Befallsausbreitung vorgebeugt werden kann.

DI Christian Kornherr, Amtlicher Pflanzenschutzdienst NÖ