Altbgm. Reg. Rudolf Hasun feierte Geburtstag

Am 24. September feierte unser Altbürgermeister Rudolf Hasun seinen 90sten Geburtstag im Landgasthaus „Zur Schubertlinde“.

Wir gratulieren herzlichst.

Johann Gager mit der Bergknappenkapelle des Musikvereins Grünbach, Bgm. a.D. Josef Loos (Illmitz), Bgm. a.D. Franz Nekowitsch, Bgm. a.D. Franz Holzgethan, Bgm. Peter Steinwender, Bgm. a.D. Lorenz Gartner, Bgm. Alois Wegleitner, Pfarrer Konsistorialrat Otto Ganovszky waren einige von vielen Gratulanten.

Auszeichnung zum „Zauberlehrling 2017“ – Landgasthof „Zur Schubertlinde“

Kochnachwuchs mit Leidenschaft und Visionen

Beim Lehrlingswettbewerb „Zauberlehrling“ der Niederösterreichischen Wirtshauskultur am Dienstag, den 19. September 2017 kochten sich 16 Lehrlinge in die Herzen – und auf die Teller – der Juroren. Tamara Zsifkovits vom Landgasthof ZUR SCHUBERTLINDE wurde mit Gold ausgezeichnet!

Zum Bericht:

https://www.wirtshauskultur.at/zauberlehrling-2017

Müllsammeln – Geocachen

Gruppenbild

Am Samstag, 30. September gab es ein nettes Treffen einer Gruppe Geocacher in Grünbach zum Müllsammeln.

Bei einem wunderschönen Herbsttag traf man sich um 10:00 Uhr auf dem Parkplatz Schule und los ging es. Mit viel Müll konnten wir hier in Grünbach nicht dienen, doch ein paar Dosen wurden schon aufgefunden. Trotz allem haben wir die Geocacher mit unserer Landschaft sehr beeindrucken können.

 

GEOCACHING

Die GPS-unterstützte, spannende und familienfreundliche „Schatzsuche“ der modernen Art erfreut sich immer größerer Beliebtheit, auch in Österreich. Wie Geocaching funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt, erfährt man im folgenden Überblick:  

Die Idee, etwas zu verstecken, was dann von anderen mithilfe eines GPS-Geräts gesucht wird, wurde im Jahr 2000 in den USA geboren. Mittlerweile gibt es weltweit an die 5,5 Millionen Schatzsucherinnen und -sucher, auf Englisch Geocacher und mehr als 1,5 Millionen versteckte Schätze, in Österreich an die 20.000. Geocaching ist also auch in Österreich sehr beliebt und kommt bei allen Altersgruppen gut an: So sind viele Eltern mit ihren Kindern unterwegs, aber auch ältere Menschen frönen diesem Hobby.

So versteckt man einen Schatz

Geocacher verstecken an einem interessanten Ort (meist in der Natur) eine Box mit Tauschgegenständen (nichts Verderbliches) und einem Logbuch: Das sind die Schätze, die man suchen kann. Die Koordinaten des Standorts werden auf der Plattform www.geocaching.com veröffentlicht und sind für alle registrierten Schatzsucherinnen und -sucher kostenlos einsehbar.

Beim Verstecken eines Schatzes muss natürlich auf die Natur geachtet werden.  Naturschutzbestimmungen sind einzuhalten. Verboten ist es, Geocaches auf privatem Grund zu verstecken.

 

 

 

Dämmerungseinbruch – Präventionsinformation

WISSEN SCHÜTZT!

Im Herbst setzt die Dämmerung schon zeitig ein. Während viele noch arbeiten, suchen sich Einbrecher am Abend im Schutz der Dunkelheit ihre Tatorte aus. Sie kommt jedes Jahr wieder, die Zeit der Dämmerungseinbrüche. Wie können Sie sich davor schützen?

Hier unsere Tipps:

  • Viel Licht – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung in einem Zimmer das Licht eingeschaltet lassen. Bei längerer Abwesenheit Zeitschaltuhren verwenden und unterschiedliche Einschaltzeiten für die Abendstunden programmieren. Im Außenbereich Bewegungsmelder und starke Beleuchtung anbringen, damit das Licht anzeigt, wenn sich jemand dem Haus nähert.
  • Bei längerer Abwesenheit einen Nachbarn ersuchen, die Post aus dem Briefkasten zu nehmen, um das Haus oder die Wohnung bewohnt erscheinen zu lassen. Aus demselben Grund im Winter Schnee räumen oder räumen lassen.
  • Keine Leitern, Kisten oder andere Dinge, die dem Täter als Einstiegs- bzw. Einbruchshilfe dienen könnten, im Garten liegen lassen. Außensteckdosen ab- oder wegschalten.
  • Lüften nur wenn man zu Hause ist, denn ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster und ganz leicht zu überwinden (trotz versperrbarer Fenstergriffe).
  • Nehmen Sie vor der Anschaffung von mechanischen oder elektronischen Sicherungseinrichtungen die  kostenlose und objektive Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratung in Anspruch.
  • Zeigen Sie verdächtiges Verhalten in Ihrer Nachbarschaft unter der österreichweiten Rufnummer 059 133 an. Sie können damit einen aktiven Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit in Ihrer Region leisten.

 

Landeskriminalamt NÖ – Kriminalprävention
Tel.: 059 133 – 30 – 3750 oder Mail: lpd-n-lka-kriminalpraevention@polizei.gv.at
www.polizei.at/noewww.bmi.gv.at/praevention/

 

Grünbach hat eine Lösung die hält!

Nach dem Machtwort von Minister Brandstetter, gab es ein großes Aufatmen in Grünbach. Kein Resozialisierungsprojekt in Grünbach! Meine Recherchen haben allerdings ergeben, dass nach der Nationalratswahl mit einem möglichen Ministerwechsel das Problem sofort wieder am Tisch sein könnte. Deshalb arbeitete ich seit Sonntag an einer langfristigen Lösung. Das Schreiben an das Justizministerium, für eine schriftliche Garantie, blieb vorerst unbeantwortet. Telefonisch konnte nur in Erfahrung gebracht werden, dass das Versprechen eines Ministers an seine Amtszeit gebunden ist.

Gott sei Dank war Herr Gerether seit Sonntag sehr kooperativ und hat sich nach meinem Anraten mit Armin Hohenschläger in Verbindung gesetzt.

Armin Hohenschläger stellte sich mit seinem Unternehmen mit einer Lösung sofort zur Verfügung. Das Bauobjekt wird zu drei unabhängigen Wohnungen umgebaut und von seinem Wirtschafts-Service Immobilien Büro zur Vermietung angeboten. Herr Hohenschläger ist ein verlässlicher Geschäftspartner, er hat in unserer Gegend bereits viele Objekte gerettet und revitalisiert. Seine kreativen Lösungen wie beim Hochkogelhaus machen Schule. Armin Hohenschläger ist ein erfolgreicher Unternehmer mit Handschlagqualität! Er ist ein Garant für sorgfältige Vermietung und ist ein verlässlicher Partner.

Auch die Gespräche mit der Feuerwehr und die gemeinsame Begehung am Mittwoch haben weitere Optionen für die Nutzung des Hauses in der Schneebergstraße möglich gemacht, auch dieser Idee steht Hohenschläger offen gegenüber. Armin Hohenschläger bekräftigt die Bedeutung der partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen und freut sich für Grünbach wieder was tun zu können.

Es ist sehr erfreulich, dass nach der schwierigen Situation eine einvernehmliche Lösung gefunden werden konnte die hält.

Ich bin der ÖVP sehr dankbar, dass sie ihren Minister überzeugen konnten von Grünbach mit ihrem Resozialisierungsprojekt Abstand zu nehmen. Eine große und wichtige Entscheidung für Grünbach. Ein wichtiger erster Schritt, den ich nicht geschafft habe. Mir wurde gesagt, dass ich erst etwas unternehmen kann, wenn etwas passiert sei. Was natürlich keine Option sein kann!

In diesem Sinne: „Ende gut – Alles gut“ und nach sehr aufreibenden Wochen können wir alle wieder beruhigt in die Zukunft blicken.

Ihr

Peter Steinwender

Wanderweg auf das Gelände im neuen Glanz!

Die Freunde der Gelände-Hütte haben mit Hilfe der Grünbacher Bergrettung den „Eselsteig“ auf das Gelände wieder instand gesetzt.

Den im Laufe der Zeit und durch Forststraßenbauten in Mitleidenschaft geratene aber beliebte Fußweg zur Gelände-Hütte, wurde von Freiwilligen Anfang August (bei Temperaturen über 30°)  wieder hergerichtet. Es wurde ausgeschnitten und der Weg wieder gangbar gemacht. Im Vorbeigehen wurden auch gleich einige Rastbänke erneuert.

Ein großer Dank geht an Klaus Spinka, Gerhard Paier, Josef Pfeffer, Helmut Tressl, Josef Diemer, Josef Engelskirchner, Isabella Heinreichsberger, Eduard Hochegger, Gerald Holzer und Roman Staudinger.

Für die Anstrengungen erhielten die Helfer natürlich eine deftige Jause vom Hüttenwirt Peter Postl.

Übrigens:  ab 19. August bis 3. Dezember ist die Hütte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geöffnet.

Auf Ihr Kommen freut sich die Familie Postl.

Resozialisierung von ehemalig Inhaftierten in Grünbach?

Aus heiterem Himmel erreichte mich die Nachricht, dass ein privater Anbieter im Dienste des Justizministeriums mit Ex-Häftlingen ein Geschäft in unserer Gemeinde aufziehen möchte. Am Montag, dem 7. August hat Herr Gerether Vertretern des Gemeinderates ein Projekt zur Resozialisierung von ehemalig Inhaftierten vorgestellt.

Dabei sollen auf Bewährung Haftentlassenen betreute Wohnmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Ziel soll es sein, diese Personen am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft wieder zu integrieren. Uns wurden sechs bis acht Klienten genannt welche 24h von 2-3 BetreuerInnen beschäftigt werden.

Als Objekt dieses Projektes wurde das Haus in der Schneebergstraße 18 erworben und soll für diese Zwecke umgebaut werden. Zur Zeit haben wir keine weiteren Informationen zu diesem Projekt. Herr Gerether hat dem Gemeinderat zugesagt, die Bevölkerung zeitnah zu informieren. So soll es Informationsmöglichkeiten ab nächster Woche geben.
Sofort nach bekannt werden dieser Sache habe ich mit Experten zu diesem Thema gesprochen, mir wurde bestätigt, dass mit solchen Aktionen der private Endvollzug als Beweggrund angepeilt wird. Im Prinzip handelt es sich um eine ähnliche Situation wie bei den Flüchtlingsunterkünften, eine Privatperson trägt die Verantwortung über den Ablauf dieser Resozialisierung.

Es liegt mir fern, mit Panikmache und Hyperaktivität Sie werte GemeindebürgerInnen zu verunsichern, auch die Vorgangsweise der ÖVP ist nicht mit mir abgestimmt worden, vielmehr war vereinbart, dass Herr Gerether direkt alle GrünacherInnen informieren wird. Es gibt auch noch kein Ansuchen für den Umbau. Es fehlen noch viele Informationen, ich stelle mir die Frage, warum Minister Brandstetter diese Unternehmen unterstützt, ohne den Gemeinden Handlungsmöglichkeiten zu geben. Unsere Recherchen im Ministerien haben ergeben, dass bei ordnungsgemäßer Führung durch die Betreiber für Gemeinden keine Möglichkeiten zur Einflussnahme vorgesehen sind. Ich werde alles daran setzen, dass für die Sicherheit der Grünbacher Bevölkerung Sorge getragen wird.  In den nächsten Tagen werde ich wieder mit den Ministerien aber auch mit der Exekutive in Kontakt treten, um den weiteren Verlauf kontrolliert zu verfolgen und Ihnen werte GrünbacherInnen, Informationen aus erster Hand geben zu können.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Peter Steinwender

Hendlheuriger der FF Grünbach-Schrattenbach

Am Wochenende vom 22. bis 23. Juli 2017 veranstaltete die Feuerwehr Grünbach-Schrattenbach ihren zweiten Rosentaler Hendlheurigen auf der Festwiese in Rosental.

Am Samstag konnte die FF Grünbach trotz Schlechtwetters am Nachmittag mit viel Regen und zeitweiligen Sturmböen einige Gäste sowie Kameraden der FF Willendorf und vom Roten Kreuz Puchberg am Festgelände begrüßen. Als Service für die Bevölkerung wurde die alljährliche Feuerlöscherüberprüfung von der Fachfirma Brandschutz-Kesper aus Schottwien durchgeführt.

Am Sonntag wurde der Frühschoppen durch Kommandant OBI Robert Parapatics und Kommandant Stv. BI Bernhard Jäger eröffnet. OBI Robert Parapatics konnte als Ehrengäste Grünbachs Bürgermeister Herrn Peter Steinwender, Schrattenbachs Vize-Bürgermeister Herrn Johann Steurer, Gemeindedechant Herrn Mag. Wolfgang Berger, die Abordnung von den Feuerwehren Höflein, Puchberg, Schneebergdörfl und Rohrbach/Graben sowie die zahlreichen Besucher begrüßen.

Nach den Ansprachen von KDT OBI Robert Parapatics und BGM Mag. Peter Steinwender wurden anschließend einige Kameraden geehrt.

Das Ehrenzeichen für langjährige verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen der Auszeichnung Stufe 60 Jahre des Landesfeuerwehrverbandes erhielten:

  • EOBI Hermann Parapatics
  • OLM Franz Powolny
  • LM Rupert Macheiner
  • LM Friedrich Schmoll

Für die Musikalische Umrahmung des Frühschoppens sorgte die Band  „D`zsammgwürflt`n“.

Zum ersten Mal veranstaltete die Feuerwehrjugend Grünbach-Schrattenbach einen Kinder-Tag für die kleinen Besucher des Festes. Highlights waren unter anderem:

Die Fahrten mit dem Hubsteiger der FF Neunkirchen-Stadt auf bis zu 30 Meter Höhe. Man konnte einen tollen Ausblick rund um Rosental und Umgebung genießen. Sowie die Vorführung der Hundestaffel „Flächen & Trümmer“ mit Sitz in Lichtenwörth gemeinsam in Kooperation mit „SMD-Wien“, wobei leider aus terminlichen Gründen seitens der Hundestaffel nur eine Vorführung gezeigt werden konnte. Hierbei wurde die Unterordnung von Rettungshund zu Hundeführer und zwei Mal eine Personensuche mit Anzeige des Hundes gezeigt.

Die Fahrzeugschau der Grünbacher Feuerwehr und eine Luftburg rundeten das Programm ab.

Als kleines Detail am Rande: Der Name Hendlheuriger kam deshalb zustande, da erstens die Rosentaler Festwiese als Veranstaltungsort gilt und zweitens, dass die Hendel einzigmalig in der Umgebung auf einem Holzkohlegrill gegrillt werden.

Ein wirklich gelungenes Fest!!